Feste dritte Zähne: Wann Implantate einen Zahn ersetzen können

Sie wünschen sich feste Zähne und möchten bis ins hohe Alter Ihr Lieblingsessen genießen und selbstsicher lächeln? Viele Patienten fragen uns, ob ein Zahnimplantat in ihrem Fall sinnvoll ist. Bei den Zahnärzten im Wengentor beraten wir Sie transparent und ergebnisoffen zu Ihren Möglichkeiten. So können Sie für sich die beste Entscheidung treffen.

  • Ihnen fehlt ein Zahn oder Sie stehen kurz vor einem Zahnverlust?
  • Sie interessieren sich für ein Zahnimplantat oder wollen mehrere Zähne mit Implantaten ersetzen?
  • Sie fragen sich, ob Implantate für Ihren individuellen Fall infrage kommen?

Hier erfahren Sie, wann Implantate aus der Zahnarztpraxis im Wengentor in Ulm Ihre Zähne ersetzen können.

„In unserer Praxis im Wengentor verbinden wir langjährige Erfahrung in der Implantologie mit fortschrittlichen Behandlungsmethoden. Wir möchten, dass Sie wieder gerne lachen und Ihre Lebensqualität zurückerhalten. Deshalb ist es uns besonders wichtig, Sie individuell und transparent zu beraten. So finden wir die beste Lösung für Sie und Ihre Lebenssituation.“

– Dr. Christian Scheytt, Implantologe und Praxisinhaber

Zahn verloren:
Wann ist ein Implantat sinnvoll?

Ein strahlend schönes und lückenloses Lächeln macht attraktiv und beeinflusst unser Wohlbefinden und Selbstbewusstsein positiv. Zahnlücken können unsere Attraktivität stören und zu Problemen beim Sprechen und Kauen führen. Daher sollten Sie Zahnlücken, egal welcher Größe, unbedingt kompetent vom Zahnarzt versorgen lassen.

Zahnersatz auf Implantaten ist die perfekte Kopie eines gesunden Zahnes. Er eignet sich immer dann, wenn Sie sich einen möglichst natürlichen Ersatz für Ihren verlorenen Zahn wünschen.

“Die Entscheidung für ein Implantat ist mehr als nur eine ästhetische. Es geht darum, die natürliche Funktion Ihrer Zähne wiederherzustellen und somit Ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.”

– Hans-Georg Stromeyer, Implantologe und Praxisinhaber

Kann jeder Mensch Zahnimplantate erhalten?

Implantate sind grundsätzlich keine Frage des Alters. Auch jüngere Patienten können Zähne bei einem Unfall oder durch Krankheit verlieren. Mit zunehmendem Alter steigt natürlich das Risiko für Zahnerkrankungen, die zum Zahnverlust führen können. Heute können wir (fast) allen Menschen mit Zahnersatz auf Implantaten helfen:

  • Implantate können wir setzen, sobald das Knochenwachstum abgeschlossen ist. In der Regel ist dies zwischen dem 18. und 20. Lebensjahr der Fall.
  • Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist der Zustand des Kieferknochens. Ist er nicht stark genug, können wir ihn mit chirurgischen Maßnahmen wiederaufbauen – eine Lösung finden wir in jedem Fall.
  • Zahnimplantate sind eine Alternative bis ins hohe Alter. Je nach gesundheitlicher Situation versorgen wir die Patienten mit festsitzenden oder herausnehmbaren Lösungen. Wichtig ist, dass Sie Ihre dritten Zähne gut pflegen können.
  • Auch Patienten mit Diabetes oder Osteoporose müssen heute nicht mehr auf Zahnimplantate verzichten. Den allgemeinen Gesundheitszustand unserer Patienten klären wir detailliert ab und besprechen uns hier mit den behandelnden Fachärzten.

So erhalten Sie Ihre festen dritten Zähne:
Unsere erfahrenen Implantologen setzen Ihre künstlichen Zahnwurzeln in einem kleinen operativen Eingriff ein. Hier erfahren Sie mehr:

Zahnersatz auf einem Implantat: Welche Möglichkeiten gibt es?

Mit Zahnimplantaten können wir unsere Patienten umfassend versorgen: vom einzelnen Zahn über mehrere fehlende Zähne bis zum zahnlosen Kiefer.

  • Versorgung einzelner Zähne: Hier setzen wir die künstliche Zahnwurzel anstelle des verloren gegangenen Zahnes in den Kieferknochen ein. Eine hochwertige Keramikkrone ersetzt den sichtbaren Teil des Zahnes. Ihren Zahnersatz passen wir in Form und Farbe perfekt an die natürlichen Zähne an. Das geschieht direkt bei uns im praxiseigenen Labor oder in einem Partnerlabor hier in Ulm. Unser spezialisiertes Partnerlabor liefert auch bei schwierigen Farbbestimmungen beste Ergebnisse.
  • Mehrgliedrige Versorgung: Größere Zahnlücken können wir mit Brücken oder Teilprothesen schließen. In der Regel setzen unsere Implantologen hier mindestens zwei Implantate, die als Ankerzähne fungieren. Anders als bei herkömmlichen Brücken müssen wir dafür keine gesunden Zähne beschleifen.
  • Zahnlose Kiefer: Auch Patienten ohne Zähne können wir mit Implantaten zu festem und sicherem Zahnersatz verhelfen. Gegenüber der herkömmlichen Vollprothese mit Gaumenplatte punktet der Zahnersatz auf Implantaten besonders durch hohe Funktionalität und maximalen Tragekomfort. Zudem schützen die Implantate den Kieferknochen vor dem Abbau.

Mit „4-on-ICX“ zu festen dritten Zähnen an einem Tag:
Bei den Zahnärzten im Wengentor setzen wir auf die bewährte „4-on-ICX“-Methode, um komplett zahnlose Kiefer zu versorgen. Dabei reichen vier bis sechs Implantate für den festen Sitz Ihres Zahnersatzes. Und Sie erhalten Ihre ersten festen Zähne innerhalb eines Tages.
Hier erfahren Sie, wie es geht:

Wann empfiehlt Ihr Zahnarzt keine Implantate?

Es gibt Situationen, in denen ohne eine Vorbehandlung des Kieferknochens keine Implantation möglich ist. Heute können wir in (fast) allen Fällen den Kieferknochen schonend wieder aufbauen. Daneben gibt es bestimmte medizinische Indikationen, bei denen wir von Implantaten abraten.

Sie können sicher sein, dass wir nach einer ausführlichen Diagnostik immer die optimale Lösung für Sie finden.

Knochenaufbau vor der Implantation

Leiden Sie unter einer chronischen Parodontitis? Oder leben Sie bereits länger mit Ihrer Zahnlücke? In diesen Fällen kann sich der Kieferknochen zurückbilden. Um sicherzustellen, dass Ihr Kieferknochen stark genug für ein Implantat ist, fertigen wir immer hochauflösende 3D-Röntgenbilder an. Stellen wir dabei fest, dass Ihr Kieferknochen zu schmal ist, können wir ihn mit modernen Verfahren schonend wieder aufbauen. Ein Knochenaufbau kann vor oder auch während der eigentlichen Implantation stattfinden. Was für Sie am besten ist, besprechen wir nach einer ersten Untersuchung.

Therapie mit Bisphosphonaten

Bisphosphonate werden bei bestimmten Tumorerkrankungen und schwerer Osteoporose eingesetzt. Die Medikamente führen zu einem erhöhten Risiko bei der Implantation. Schlimmstenfalls können nach der Implantation Teile vom Knochen absterben. Für den Behandlungszeitraum mit Bisphosphonaten empfehlen wir deshalb alternative Zahnersatz-Möglichkeiten.

Welche weiteren Faktoren gibt es?

Es gibt weitere Faktoren, die den Implantationserfolg gefährden können. Diese sind kein Ausschlusskriterium, wir berücksichtigen sie jedoch bei der Einschätzung des Implantationserfolges.

  • Bestimmte Medikamente wie z. B. einige Antidepressiva können sich negativ auf den Behandlungserfolg auswirken.
  • Auch eine herabgesetzte Immunreaktion, z. B. durch Corticosteroide oder Zytostatika, kann den Implantationserfolg beeinträchtigen.
  • Bestrahlungen des Knochens aufgrund einer Tumorerkrankung können den Knochenstoffwechsel ebenfalls beeinträchtigen und zum Misserfolg der Implantation führen.
  • Verschiedene Allgemeinerkrankungen erschweren den Heilungsprozess bei einer Implantation, daher sollte vor einer Implantation eine Risiko-Nutzen-Analyse durch den Implantologen erfolgen. Zu diesen Erkrankungen gehören nicht therapierter Diabetes mellitus, schwere Erkrankungen von Herz, Leber oder Niere oder rheumatische Erkrankungen.
  • Auch Rauchen ist ein häufiger Grund für den Misserfolg einer Implantation.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie uns im ersten Beratungsgespräch möglichst umfassend zu Ihrer gesundheitlichen Situation informieren. Nur so können wir gemeinsam die beste Lösung für Sie finden.

Kommen Implantate für Sie infrage?
Wir beraten Sie gerne: individuell, kompetent und mit unserem Know-how aus jahrelanger Erfahrung in der Implantologie.
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