DROS® Therapie

Die DROS®-Therapie bei CMD – Kieferprobleme behandeln wir mit Erfahrung und Spezialisierung

Kopfschmerzen, Tinnitus, steifer Nacken – und das jeden Tag und jede Nacht. Sie haben schon vieles versucht, aber auf lange Sicht kommen die Beschwerden immer zurück? Haben Sie schon mal daran gedacht, dass all dies mit Ihrem Kiefer zu tun haben könnte?

Erkennen Sie sich in einem oder mehreren dieser Symptome wieder?

  • Ihr Kiefer bewegt sich geräuschvoll, wenn Sie den Mund öffnen oder schließen.
  • Ihr Kiefer schmerzt morgens nach dem Aufwachen.
  • Ihr Kopfschmerz beginnt immer auf der gleichen Seite.
  • In Ihrem Ohr piept es immer öfter.
  • Ihre Nacken- und Schultermuskeln sind verspannt.

Diese Symptome können, neben vielen anderen Ursachen, auch mit funktionellen Störungen Ihres Kausystems zusammenhängen und damit Symptome einer CMD sein. In unserer Zahnarztpraxis behandeln wir CMD mit dem bewährten DROS®-Konzept.

  • DROS® steht für Diagnose, Relaxierung, Orientierung und Stabilisierung.

Das DROS®-Konzept ist das erste funktionsdiagnostische und -therapeutische Konzept in der Zahnheilkunde mit standardisierten Arbeitsschritten – es hilft also dabei, CMD festzustellen und erfolgreich zu behandeln.

Dr. Hans Roos – Ihr Experte für das DROS®-Konzept in Erbach und Ulm

Dr. Hans Roos verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung als Zahnarzt und hilft Patienten seit vielen Jahren erfolgreich mit dem DROS®-Konzept. Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik führt Dr. Hans Roos als Experten für die DROS®-Schienentherapie in Ulm und Erbach (Donau).

“Bei einer CMD sind zwei Gelenke beteiligt, die sich synchron bewegen. Um die Gelenke in eine gesunde Position zu bringen, müssen wir eine Entspannung der Kaumuskulatur herbeiführen und den Zusammenbiss der Zähne, die sogenannte Okklusion, optimieren. Hier kommt die DROS®-Schiene zum Einsatz. Dank eines standardisierten Verfahrens erreichen wir in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Wochen eine Harmonisierung von Okklusion und Kiefergelenkposition durch neuromuskuläre Entspannung – und damit eine deutliche Verbesserung der CMD-Symptome.”

– Dr. Hans Roos, CMD-Zahnarzt Ulm

Als Experte für das DROS®-Konzept teilt Dr. Roos regelmäßig sein Fachwissen mit Kollegen. Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) am 17./18.11.23 in Bad Homburg erläuterte er einem breiten Fachpublikum die Vorteile der zweiphasigen Okklusionsschiene. Den wissenschaftlichen Vortrag können Sie hier nachlesen (ab Seite 25): Vorteile der zweiphasigen Okklusionsschiene

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CMD – wenn das Kiefergelenk aus der Reihe tanzt

Immer mehr Patienten kommen mit Kopf-, Gesichts- oder Kieferschmerzen in die Praxis und nach klinischer und manueller Funktionsanalyse lautet häufig die Diagnose: falscher Biss. Die Zahnreihen greifen nicht harmonisch ineinander, die Zähne sind oft abgeschliffen und verkürzt, Kaumuskulatur und Kiefergelenke sind fehlbelastet.

Man spricht bei diesen Fehlfunktionen der Zähne und Kiefergelenke vom Symptomenkomplex CMD, der Craniomandibulären Dysfunktion.

  • CMD setzt sich aus den drei lateinischen Wörtern Cranium (Schädel), Mandibula (Unterkiefer) und Dysfunktion (Fehlfunktion) zusammen.

Um abzuklären, ob hinter den Symptomen tatsächlich eine Fehlfunktion steckt, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten, Orthopäden und HNO-Spezialisten sinnvoll.

Die Zahnärzte im Wengentor arbeiten unter anderem mit einem spezialisierten Dentallabor zusammen, welches die individuelle DROS®-Schiene passgenau für Sie anfertigt. Sie profitieren von unserer Erfahrung und unserem Netzwerk.

Ihr Termin Vereinbaren Sie gerne jederzeit einen Beratungstermin im DROS®-CMD-Zentrum. Während unserer Sprechzeiten erreichen Sie uns telefonisch unter Tel. +49 731 69090. Außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren Sie Ihren Termin mit nur wenigen Klicks online.

Wie kommt es zu einer CMD?

Der Kauapparat besteht aus einem komplexen Zusammenspiel der Zähne von Ober- und Unterkiefer, der beiden Kiefergelenke und der Kaumuskulatur. Im Idealfall sind die Abläufe beim Beißen, Kauen und Sprechen harmonisch und störungsfrei.

Zwei Hauptrisikofaktoren sind aus zahnärztlicher Sicht verantwortlich:

  • ein „falscher Biss“: das bedeutet fehlerhafte Zahnkontakte, sog. Frühkontakte. Diese können zum Beispiel entstehen, wenn Zahnfüllungen oder Kronen, vor allem an den hinteren Backenzähnen, schlecht sitzen und zu hoch sind oder wenn Zahnlücken nicht geschlossen werden.
  • der Faktor Stress: Denn beides, also Fehlkontakte und Stress, führen häufig zu massiven Muskelverspannungen an Kopf, Kiefer und Gesicht.

Bei einem falschen Biss versucht die Muskulatur zunächst, sich an die falschen Zahnkontakte anzupassen oder diese auszugleichen, indem sie verspannt. Bei Stress wird emotionale Spannung über den Kauapparat abreagiert. Man spricht von „mit den Zähnen knirschen“ oder „sich durchbeißen.“ Die Verspannungen können sich auf Nacken, Schulter und Rücken ausdehnen.

Nächtliches Zähneknirschen unter Hochspannung führt außerdem zu schweren Schäden an der Zahnsubstanz, der muskuläre Druck schädigt die Kiefergelenke und drängt sie aus ihrer korrekten Lage.

Woran kann ich erkennen, ob ich CMD habe?

Nicht jeder Mensch, der knirscht oder gestresst ist, hat auch tatsächlich Beschwerden. Erst wenn das Kausystem die Fehlbelastung nicht mehr ausgleichen kann, kommt es zu Schmerzen und Betroffene suchen ärztliche Hilfe.

Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • die Zähne sind abgeschliffen und verkürzt
  • die Spitzen der Eckzähne fehlen
  • Füllungen und Kronen brechen
  • Risse entstehen im Schmelz
  • das Zahnfleisch bildet sich zurück.

Auch Symptome wie Verspannungen im Gesicht, an Nacken und Schultern, einseitige Kopf- oder Gesichtsschmerzen, Migräne oder Tinnitus können auf eine CMD hindeuten.

CMD-Verdacht?Eine Funktionsanalyse beim zahnärztlichen Spezialisten bringt Ihnen Gewissheit, ob ein Kieferproblem dahintersteckt.
Wir sind für Sie da und beraten Sie gerne zu den geeigneten Therapiemöglichkeiten.

Wie behandeln wir im DROS®-CMD-Zentrum eine CMD?

Die CMD-Therapie mit dem DROS®-Schienenkonzept beruht auf zwei Phasen:

  • Erste Phase:
    Die DROS®-Schiene hebt die Fehlkontakte der Zahnreihen auf. Die Kaumuskulatur entspannt sich.
  • Zweite Phase:
    Die DROS®-Schiene bringt den Unterkiefer in eine gesunde Position, in der er optimal funktionieren kann, und stabilisiert ihn.

Im Gegensatz zu den meisten Knirscherschienen schützt die DROS®-Schiene nicht nur die Zähne vor weiteren Schäden – die DROS®-Schiene stabilisiert den Unterkiefer in Relation zum Oberkiefer und schützt damit das Kiefergelenk.

Als standardisiertes Verfahren zur CMD-Therapie kann das DROS®-Konzept Fehlfunktionen vorbeugen und wirkungsvoll behandeln.

“Wenn Sie morgens mit Schmerzen am Kiefer und Verspannungen im Nacken aufwachen, sollten Sie auch an eine Fehlbelastung der Zähne denken. Dann hilft eine Funktionsanalyse beim zahnärztlichen Spezialisten und eine diagnostische Schienentherapie. Ich erkläre Ihnen gerne persönlich, wie das DROS®-Konzept funktioniert.”

– Dr. Hans Roos, CMD-Zahnarzt Ulm

Patienten-Veranstaltung Besuchen Sie die nächsten Informationsveranstaltungen und erfahren Sie mehr über das DROS®-Konzept und die Vorteile für Ihre CMD-Behandlung. Anmeldung unter +49 731 69090

Der nächste Termin ist:

26.01.2023

FAQ: Fragen & Antworten zum DROS®-Konzept bei CMD

Was kostet die CMD-Therapie mit der DROS®-Schiene?

Die CMD-Therapie mit der DROS®-Schiene gehört nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.

Die Kosten für das etwa siebenwöchige diagnostische Schienentherapie-Konzept belaufen sich auf circa 3000 bis 4000 Euro. Die Summe ergibt sich aus den exakt definierten Abrechnungspositionen nach GOZ und BEB, die für das Konzept entwickelt wurden und welche die nötige Transparenz über die einzelnen Arbeitsschritte bieten.

Welche Zahnärzte in der Nähe behandeln mit der DROS®-Schiene?

Die Zahnärzte im Wengentor und die Donau Zahnärzte Erbach sind für die DROS®-Schiene zertifiziert und haben mit Dr. Hans Roos einen erfahrenen Anwender in ihrem Team.

DROS®-Schiene – zahlen Zahnzusatzversicherungen dafür?

Einige Zahnzusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten für die DROS®-Schienentherapie. Weitere Informationen zum Ablauf und den Kosten stellt die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik zur Verfügung.

Was ist die DROS®-Schiene?

Die DROS®-Schienentherapie ist Bestandteil des DROS®-Konzepts, mit dem wir im DROS®-CMD-Zentrum Ulm Kieferprobleme behandeln.

Der Unterschied zur klassischen Schienentherapie ist, dass die DROS®-Schiene individuell für Sie modifiziert wird. Alle Behandlungsschritte folgen einem standardisierten Ablauf. Unser CMD-Spezialist Dr. Hans Roos ist speziell zur Behandlung mit der DROS®-Schiene ausgebildet und setzt sie seit vielen Jahren erfolgreich bei seinen Patienten ein.

Sie erkennen sich in vielem wieder, was Sie jetzt über CMD wissen?Wir untersuchen Sie und überprüfen, ob ein Kieferproblem der Grund für Ihre Beschwerden ist.
Unser Team ist gerne jederzeit für Sie da. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie Ihren Termin auch jederzeit online buchen.
Wir freuen uns auf Sie!