Bewegen Sie einmal langsam Ihren Unterkiefer von rechts nach links: Knackt es? Oder spüren Sie einen Widerstand und Ihr Kiefer schmerzt? Sie sind nicht allein: Immer mehr Menschen suchen unsere Praxis mit Schmerzen und Knacken im Kiefergelenk auf.

In diesem Blogartikel erfahren Sie …

  • … warum Sie bei regelmäßigen Kieferschmerzen und -knacken zum Zahnarzt sollten.
  • … wann eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) dahintersteckt.
  • … wie die Zahnärzte im Wengentor Ulm Ihren knackenden Kiefer mit dem bewährten DROS®-Konzept behandeln.

Kiefergelenkschmerzen: Was sind die Ursachen?

Kiefergelenkschmerzen und Kieferknacken können verschiedenen Ursachen haben. Einer der häufigsten Gründe für Kieferschmerzen ist Stress. Der führt meistens zu Muskelverspannungen im Nacken- und Kieferbereich.

Daneben gibt es weitere Ursachen, wie:

  • ein falscher Biss: Wenn Ober- und Unterkiefer nicht synchron ineinandergreifen kann es zu einer Fehlfunktion kommen.
  • ein entzündetes oder verletztes Kiefergelenk
  • eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Knacken im Kiefer oder ein Schmerz im Kiefergelenk können Symptom oder Auslöser einer CMD sein.

Viele Menschen kennen Kieferknacken, wenn Sie gähnen oder den Mund weit öffnen. Da der Kiefer nah beim Ohr liegt, hören Sie das Knacken besonders laut. Gelegentliches Knacken ist normal, genauso wie bei anderen Gelenken im Körper.

Tritt das Knacken jedoch häufig auf oder verursacht Schmerzen, sollten Sie dies bei Ihrem Zahnarzt abklären.

Kiefergelenkknacken: Was tun bei Kieferschmerzen?

Wenn Sie plötzlich auftretende Schmerzen im Kiefer haben, gibt es ein paar bewährte Hausmittel, die helfen:

Legen Sie eine kalte Kompresse auf die schmerzende Stelle.
Nehmen Sie, wenn nötig, ein Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen. Achtung: Sie sollten diese Schmerzmittel ohne ärztliche Diagnose nicht längere Zeit einnehmen.
Vermeiden Sie harte Speisen oder viel Reden und schonen Sie Ihren Kiefer.

Kehren die Schmerzen regelmäßig wieder oder verschlimmern sich, stellt sich die Frage: Was können Sie langfristig gegen Kieferschmerzen und Kieferknacken tun? Wir empfehlen Ihnen einen Termin bei uns in der Zahnarztpraxis im Wengentor. Dort können wir genau abklären, woher Ihre Kieferschmerzen kommen. Und diese dann entsprechen behandeln.

Kieferschmerzen: Welcher Arzt hilft?

Wenn Sie unter Kiefergelenkschmerzen leiden, ist Ihr Zahnarzt erster Ansprechpartner. In einigen Fällen kann auch der Besuch eines HNO-Arztes sinnvoll sein. Etwa, wenn die Schmerzen von den Ohren ausgehen.

Wie behandelt der Zahnarzt Kieferschmerzen

Bei den Zahnärzten im Wengentor haben wir viel Erfahrung mit der Behandlung von Kiefergelenkschmerzen:

  • Um die Ursache zu finden, führen wir zuerst eine ausführliche Anamnese durch.
  • Hierbei fragen wir Sie auch nach Ihrem aktuellen Lebensstil und bestehenden Stressfaktoren.
  • Danach untersuchen wir Zähne, Kiefergelenk und umliegende Muskulatur.
  • Häufig können wir bereits nach einer visuellen Untersuchung sagen, ob Ihre Kieferschmerzen eine zahnmedizinische Ursache haben.
  • Je nach Diagnose folgt eine Funktionsanalyse, um eine craniomandibuläre Dysfunktion abzuklären.

Vielen Patientinnen und Patienten hilft bereits eine individuelle Aufbissschiene. Ergänzend können Physiotherapie oder Muskelentspannung sinnvoll sein.

InfoWarum knackt mein Kiefer?
Diese Frage beantworten wir Ihnen nach einer umfangreichen Untersuchung. Denn Kieferknacken hat meist ganz individuelle Ursachen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin:
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Kieferschmerzen: Symptome für eine CMD?

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Funktionsstörung, die im Kiefergelenk zu Schmerzen, Knacken und Einschränkungen beim Kauen führen kann. Da die Symptomatik einer CMD sehr vielschichtig und individuell ist, hilft hier nur eine Funktionsanalyse beim zahnärztlichen Spezialisten.

Kiefergelenkschmerzen können ein Symptom für eine CMD sein. Eine Störung im Kiefergelenk kann aber auch Ursache für weitere CMD-Symptome im ganzen Körper sein.

Was bedeuten Kieferschmerzen einseitig?

Kiefergelenkschmerzen oder Knacken im Kiefer einseitig – links oder rechts – kann verschiedene Ursachen haben.

So deuten einseitige Kieferschmerzen etwa auf:

  • ein entzündetes Kiefergelenk
  • eine Verletzung im Kiefergelenk oder Muskel
  • eine Fehlstellung des Kiefers (CMD)

Was bedeutet Kieferknacken beim Kauen?

Auch Kieferschmerzen beim Mund öffnen oder kauen können auf eine CMD deuten. Haben Sie regelmäßig Schmerzen beim Kauen im Kiefer? Oder knackt Ihr Kiefer beim Kauen oder Essen? Dann sollten Sie dies mit unserem zahnärztlichen Spezialisten abklären.

Das DROS®-Konzept bei den Zahnärzten im Wengentor

Unser Spezialist Dr. Hans Ross ist Ihr Experte für Kieferknacken und Kieferschmerzen in Ulm. Um die Ursachen zu finden und zu behandeln, arbeitet er nach dem DROS®-Konzept.

DROS® steht für Diagnose, Relaxierung, Orientierung und Stabilisierung. Das DROS®-Konzept ist das erste funktionsdiagnostische und -therapeutische Konzept in der Zahnheilkunde mit standardisierten Arbeitsschritten – es hilft also dabei, CMD festzustellen und erfolgreich zu behandeln.

Hier lesen Sie mehr:

DROS®-Therapie

InfoErfahren Sie mehr zu den Vorteilen des DROS®-Konzeptes bei CMD:
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Kieferknacken: Übungen für zu Hause

Es gibt bei Kieferschmerzen verschiedene Übungen, die Sie zu Hause machen können. Bestenfalls erklärt Ihnen der Zahnarzt oder ein Physiotherapeut die Übungen. So stellen Sie sicher, dass Sie damit Ihre Schmerzen nicht verschlimmern. Sprechen Sie uns gerne darauf an.

Progressive Muskelentspannung oder Yoga können darüber hinaus helfen, Stress und Verspannungen zu lindern.

In vielen Fällen reichen diese Übungen allein nicht aus, um Kieferknacken oder -schmerzen zu behandeln. Deshalb sollte immer eine zahnärztliche Untersuchung vorab stattfinden

InfoHilfe vom Experten bei Kieferknacken und Kiefergelenkschmerzen:
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